Über die Hälfte der Deutschen nimmt regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel ein, um sicherzustellen, dass sie mit genügend Nährstoffen versorgt ist. So einfach – so gut? Auf den ersten Blick schon, denn erwiesenermaßen ist es nicht immer leicht, dem Körper alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe allein über die Ernährung zuzuführen. Besonders mit zunehmendem Alter. Darum greifen gerade Verbraucher zwischen 40 und 50 Jahren mit gutem Gewissen zu Magnesium, B-Vitaminen und Co. Und bescheren den Herstellern einen enormen Umsatz.
Forsa-Studie belegt:
Jeder Zweite verlässt sich auf Nahrungsergänzungsmittel
Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der IKK classic (10/2024)* sind sie beliebter denn je, vor allem in der Altersgruppe 45+. Von den Befragten zwischen 40 und 59 Jahren nehmen 51% regelmäßig entsprechende Präparate ein; bei den über 60-Jährigen immerhin noch bei 44 Prozent. Zwei Drittel der über 60-jährigen Verwender nutzen diese dauerhaft, meist zur Stärkung des Immunsystems oder zur Vorbeugung von Mangelerscheinungen.
Tabletten und Kapseln, Pulver und Tropfen, von A bis Z(ink)
Am beliebtesten sind Mineralstoffe wie Zink, Calcium oder Magnesium für Muskel- und Nervenfunktionen – denn gerade mit zunehmendem Alter kommt es häufiger zu Magnesiummangel. Auch B-Vitamine, die essenziell für den Energiestoffwechsel sind, oder Vitamin D zählen zu den Bestsellern. Das Angebot ist riesig und die Verlockung, scheinbar leicht Mängel oder Defizite in der Ernährung auszugleichen, ist groß.
Sehr wichtig: Beratung statt Blauäugigkeit
Doch nicht immer ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll oder risikofrei: Elf Prozent der durch Forsa befragten Nutzer berichten von unerwünschten Nebenwirkungen. Zwei Prozent bemerkten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Gerade bei chronischen Erkrankungen oder bestehender Medikation ist eine ärztliche Beratung daher unerlässlich. Zum Glück beherzigen das die Verbraucher der Generation 45+. Fast jeder Zweite folgt beim Kauf ärztlichem Rat oder der Empfehlung aus der Apotheke – ein deutlich höherer Anteil als bei Tipps aus Werbung oder dem Internet.
Fakt ist: Für viele über 45-Jährige sind Nahrungsergänzungsmittel ein Teil der persönlichen Gesundheitsvorsorge, und die meisten stellen sicher, dass sie verantwortungsvoll eingesetzt werden.
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*Quelle: Repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa mit 1.955 Teilnehmenden im Oktober 2024