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Foto: © Monkey Business – Fotolia.com

Reisefreudige Senioren tragen 55 Prozent der Urlaubsausgaben

Wenn auch das Reisejahr noch etwas verhalten startet: Deutsche Konsumenten – besonders die Senioren – planen überdurchschnittlich viel ihres frei verfügbaren Einkommens für ihren Urlaub ein.

Im 50. Jubiläumsjahr erlebte die Tourismus-Leitmesse ITB am Publikumswochenende des 12. und 13. März einen beeindruckenden Ansturm: Neben rund 120.000 Fachbesuchern aus aller Welt fanden auch 60.000 Privatbesucher den Weg nach Berlin. Sie erkundeten aktuelle Trends und Destinationen für das Urlaubsjahr 2016 und konnten gleich vor Ort ihre nächste Traumreise buchen.
Das Interesse an Urlaub scheint trotz der geopolitischen Krisen ungebrochen. Das belegt auch die im Vorfeld zur ITB veröffentlichte Meldung der GfK mit Daten aus der Konsumklima-Maxx-Studie, die für den Tourismus-Index des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft e.V. aus monatlich rund 2.000 Verbraucherinterviews gesammelt werden. Für 2016 prognostizierte der BTW-Index schon Ende 2015 ein neuerliches Wachstum um knapp 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Deutschen Verbrauchern steht aktuell dank niedriger Inflationsrate, guter Beschäftigungslage und verbesserter Einkommen wieder mehr Geld zur Verfügung. Da Sparen sich kaum lohnt, investieren sie es in den privaten Konsum. Dabei hat Urlaub traditionsgemäß eine hohe Priorität.
Die kontinuierliche GfK-Studie zum Reiseverhalten bestätigt diesen Trend, zeigt jedoch in den buchungsstarken ersten Monaten noch verhaltenes Abwarten. Angesichts von Terrorgefahr in den Urlaubsländern, Kriegen und Flüchtlingskrise sind die Deutschen verunsichert, wo sie im Sommer 2016 urlauben werden. Während die östlichen Mittelmeerländer Einbußen verzeichnen, gewinnen westlich gelegene Regionen wie die Kanaren und Portugal oder Reisen in die Karibik. Besonders die eigene Heimat oder die mit dem Auto erreichbaren Nachbarländer rücken noch mehr in den Fokus. Bei den gebuchten Veranstalterreisen wächst der Deutschlandurlaub aktuell um 12 Prozent.
Die demografische Entwicklung schlägt sich ebenfalls im Buchungsverhalten nieder: Die Zahl der Alleinreisenden wächst überproportional stark um 10 Prozent, die der Kleinfamilie mit einem Kind um 12 Prozent. Markante Zuwächse gibt es bei jungen Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 34 Jahren (+15 Prozent), bei Best Agern im Alter zwischen 50 und 64 Jahren und bei Senioren ab 65 Jahren (jeweils +7 Prozent).
Besonders beachtlich: Die Altersgruppe ab 50 Jahren steht damit bereits für 55 Prozent der Gesamtausgaben bei Urlaubsreisen. Für das Segment der hochpreisigen Individualreisen und der gut ausgestatteten Pauschalreisen ist sie dank starker Kaufkraft prädestiniert. Mit ihrer wachsenden Begeisterung für Smartphones, Tablets und mobile Anwendungen werden die aktiven Senioren zudem immer relevanter für das Online-Geschäft. Dies könnte ihr Buchungsverhalten mit Blick auf unsichere Zeiten und viel Planungsspielraum vermehrt auch in Richtung spontane Kurztrips, Wellness-Weekends und Städtereisen lenken.

Kontakt für Presse- und Interviewanfragen:
Andrea Spieker, Tel. +49 2137 994441
presse@deutscheseniorenwerbung.de

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